Das Klangmaterial des Stücks besteht ausschließlich aus Originalton-Aufnahmen aus dem alltäglichen Betrieb der TU-Mensa. Diese wurden mittels unterschiedlicher Aufnahmegeräte (Minidisc- und MP3-Recorder, analoges Diktiergerät) "gesammelt". Über die jeweiligen technischen Besonderheiten der Aufnahmemedien
hinaus wurde das Material keiner Verfremdung unterworfen. Die einzigen Kompositionsprinzipien des Stücks sind Schnitt und Montage.
Für die Aufführung werden ausgewählte Teile des O-Ton-Materials auf verschiedene Wiedergabegeräte verteilt. Die Elemente werden im Zusammenspiel zwischen den beiden Aufführenden live zu einer musikalischen Struktur montiert. Der Aufbau des Stücks ergibt sich aus den spezifischen Qualitäten des vorgefundenen Klangmaterials.
"Kennzeichnung von Zusatzstoffen" greift die alltäglichen Geräusche und insbesondere auch den charakteristischen Raumklang der TU-Mensa auf (auch aus Teilen des Gebäudes, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind) und integriert diese in transformierter, aber noch erkennbarer Form in die besondere Situation einer Musikaufführung am selben Ort. Auch der Titel ist ein Fundstück
aus einem Aushang im Foyer der TU-Mensa.
Das Stück basiert auf einer Idee der Gruppe "die grenzlandreiter" (Gerald Fiebig und Mathias Huber) und wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung
von Thomas Pliatsikas.
St Celfer returns with tracks culled from a series of live shows, each one a showcase for his inventive experimentalism. Bandcamp New & Notable Jun 26, 2023
On this uncompromising LP, the UK outfit NOISE use haunting drone, hissing static and stark electronics to explore repressed trauma. Bandcamp New & Notable Oct 1, 2022
Seattle’s St Celfer returns with four more boundary-breaking electronic compositions sparked with sudden bursts of melody. Bandcamp New & Notable Jun 6, 2022
The 17 mindbending songs on this compilation represent minimalist experimental music at its best, a collage of blips and static. Bandcamp New & Notable Dec 3, 2022